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desperate_
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Hallo,
bin mehr oder weniger seit 10 Jahren mit Antidepressiva unterwegs, leider. Gründe hierfür gab es und gibt es immer noch genug, auf die ich hier erst mal noch nicht eingehen möchte, sie sind aber psychosozialer Art. Es gab eben bessere Tage und eher schlechtere, wobei Letzteres gerade in den letzten zwei Jahren zugenommen hat bwz. ausschließlich dominiert.
Vorab zu mir: Männlich, 41 Jahre jung, einiges auf dem Kerbholz was Gesundheit angeht: Schilddrüsenunterfunktion seit 2014. Sonst sportlich und athletisch (mache Kraftsport und früher viel Kampfsport).
Früher, als erstes Antidepressivum also hatte mir mal Amitriptylin in der Dosierung von 25 mg mich quasi komplett geheilt Ich meine das im Ernst, es reparierte irgendwas in meinem Gehirn, ich war einfach wieder ich selbst. Heute könnte ich 100 mg und mehr nehmen, außer einem trockenen Mund kriege ich nicht viel davon.
Derzeitige Medikation ist Mirtazapin 30 mg und Elontril 300 mg. Aufgrund von Corona habe ich das Elontril erst mal ausgesetzt, um mein Organismus nicht unnötig zu belasten. Dank der Impfung habe ich das aber sehr gut überstanden, bin bald aus der Quarantäne raus. Das Elontril sollte antriebssteigernd wirken, es ist für mich wie Schokolade oder Placebo, ich merke NICHTS davon.
SSRI sind komplett wirkungslos, wie Smarties. Früher wirkten die sehr wohl. Habe auch viele Medis durch.
Das einzige Medikament was mir vor allem zum Schlafen hilft ist halt Mirtazapin, davon komme ich leider nicht weg, obwohl es leider etwas dick macht. Richtig entspannt bin ich davon aber leider nicht. Bei weitem nicht wie es am Anfang vor zehn Jahren mit Amitrtipytlin war.
Vorab: Ich weiß, dass Medikamente nicht heilen können. Aber eine gute Wirkung könnte man vielleicht erwarten?
Eigentliche Frage: Verlieren Medikamente mit der Zeit ihre Wirkung, bzw. wirken bei Gewöhnung irgendwann gar nicht mehr? Oder liegt das auch an der stärkeren Depression?
Was ist Eure Erfahrung hiermit? Danke im Voraus.
bin mehr oder weniger seit 10 Jahren mit Antidepressiva unterwegs, leider. Gründe hierfür gab es und gibt es immer noch genug, auf die ich hier erst mal noch nicht eingehen möchte, sie sind aber psychosozialer Art. Es gab eben bessere Tage und eher schlechtere, wobei Letzteres gerade in den letzten zwei Jahren zugenommen hat bwz. ausschließlich dominiert.
Vorab zu mir: Männlich, 41 Jahre jung, einiges auf dem Kerbholz was Gesundheit angeht: Schilddrüsenunterfunktion seit 2014. Sonst sportlich und athletisch (mache Kraftsport und früher viel Kampfsport).
Früher, als erstes Antidepressivum also hatte mir mal Amitriptylin in der Dosierung von 25 mg mich quasi komplett geheilt Ich meine das im Ernst, es reparierte irgendwas in meinem Gehirn, ich war einfach wieder ich selbst. Heute könnte ich 100 mg und mehr nehmen, außer einem trockenen Mund kriege ich nicht viel davon.
Derzeitige Medikation ist Mirtazapin 30 mg und Elontril 300 mg. Aufgrund von Corona habe ich das Elontril erst mal ausgesetzt, um mein Organismus nicht unnötig zu belasten. Dank der Impfung habe ich das aber sehr gut überstanden, bin bald aus der Quarantäne raus. Das Elontril sollte antriebssteigernd wirken, es ist für mich wie Schokolade oder Placebo, ich merke NICHTS davon.
SSRI sind komplett wirkungslos, wie Smarties. Früher wirkten die sehr wohl. Habe auch viele Medis durch.
Das einzige Medikament was mir vor allem zum Schlafen hilft ist halt Mirtazapin, davon komme ich leider nicht weg, obwohl es leider etwas dick macht. Richtig entspannt bin ich davon aber leider nicht. Bei weitem nicht wie es am Anfang vor zehn Jahren mit Amitrtipytlin war.
Vorab: Ich weiß, dass Medikamente nicht heilen können. Aber eine gute Wirkung könnte man vielleicht erwarten?
Eigentliche Frage: Verlieren Medikamente mit der Zeit ihre Wirkung, bzw. wirken bei Gewöhnung irgendwann gar nicht mehr? Oder liegt das auch an der stärkeren Depression?
Was ist Eure Erfahrung hiermit? Danke im Voraus.