K
KiNjAl87
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Hallo alle miteinander....
Ich weiß nicht was diesen negativen Abend anders macht als die anderen Momente in denen es mir mal schlecht geht.
Phasen der Trauer habe ich in letzter Zeit gut alleine durchgestanden und wieder überwunden.
Nur ändert es nichts an meinem eigentlichen Problem.
Mein Tag ist gefüllt mit Pflichten und auch mit Dingen die normalen Leuten Spaß machen sollten. Nur ist da kein
Funken Bedeutung. Alles scheint tote Zeit zu sein. Meine Tochter ist toll und auch mein Partner ist super, ich weiß es,
doch ich spüre es nicht. Alles fühlt sich falsch an. In mir ist eine Lücke die nichts füllt. Ich habe das Gefühl niemanden zu lieben
weil ich mich selbst nicht liebe. Gleichzeitig dreht es sich in meinen Gedanken alles nur um mich und mein Problem.
Aus mir ist ein komplett anderer Mensch geworden und irgendwie kann und will ich das nicht akzeptieren :-(
Aus einem lebenslustigen und idealistischen Mädchen ist eine bierernste und deprimierte Frau geworden.
Was ich auch tue und wo ich auch bin, ich fühle mich einsam. Zumindest kommt es mir so vor.
Wenn ich das mal so Revue passieren lasse hab ich nicht mal echte Freunde. Mit Leuten wie euch kann ich schreiben, aber im
realen Leben kann ich mit niemanden reden. Mein Partner hat schon genug mit seinem Kram um die Ohren und für meine kleine
Prinzessin muss ich stark sein.
Irgendwie hab ich Angst vor Veränderungen, denn wenn ich etwas Neues versuche und es geht schief, dann verliere ich vielleicht
das bisschen Hoffnung was da noch irgendwo in mir ist. Draußen donnert und blitzt es und ich wünsche mir nichts sehnlicher
als dass jetzt jemand meine Hand hält und mir neue Kraft gibt.
Doch ich denke das steht mir nicht zu. In meiner Beziehung hab ich bisher mehr genommen als gegeben. Hab immer zu viel von
meinem Partner verlangt, weil ich auch hohe Erwartungen an mich selbst gestellt habe.
Ich habe Vorkehrungen für meine Zukunft getroffen. Hin her überlegt was ich mit meiner Zet anfangen soll, doch momentan schlauchen
mich die Probleme im Hier und Jetzt schon viel zu sehr. Wir müssen mit sehr wenig Geld auskommen und ich hab keinen Job, dass mit der
Selbstständigkeit meines Partners zieht sich noch hin und meine Familie erwartet von mir Dinge die ich nie tun werde und auch nicht kann.
Hab jetzt schon das Gefühl nur ein Mensch zweiter Klasse zu sein. Eine furchtbare Partnerin, eine miserable Hausfrau und auch als Mami
bin ich nicht gerade die erste Wahl. Ich geb mir mit dem was ich tue
wirklich Mühe, doch es reicht nie. Andere sind immer eine Spur besser und ich will mehr als das bisschen wozu ich aktuell im Stande bin.
Ich weiß nicht einmal wer oder was ich bin. Irgendwie hab ich mich nie gefunden.
Wo soll ich nur hin mit mir und meinem Leben?
Ich hab es so satt unglücklich zu sein und doch zugleich bade ich in meiner Trauer und schwenke sie wie eine Trophäe vor mir her, so als eine Art
Ausrede, weil die Depression ja Schuld ist an allem was schief läuft. Manchmal versteh ich dieses Gefühlswirrwarr ja selber nicht einmal, also wie
soll irgendwer das können?! Ich bin echt verzweifelt und würde am liebsten was zerdeppern....hauptsache die angestauten Gefühle verschwinden endlich :-/
Gruß von einer traurigen KiNjAl
Ich weiß nicht was diesen negativen Abend anders macht als die anderen Momente in denen es mir mal schlecht geht.
Phasen der Trauer habe ich in letzter Zeit gut alleine durchgestanden und wieder überwunden.
Nur ändert es nichts an meinem eigentlichen Problem.
Mein Tag ist gefüllt mit Pflichten und auch mit Dingen die normalen Leuten Spaß machen sollten. Nur ist da kein
Funken Bedeutung. Alles scheint tote Zeit zu sein. Meine Tochter ist toll und auch mein Partner ist super, ich weiß es,
doch ich spüre es nicht. Alles fühlt sich falsch an. In mir ist eine Lücke die nichts füllt. Ich habe das Gefühl niemanden zu lieben
weil ich mich selbst nicht liebe. Gleichzeitig dreht es sich in meinen Gedanken alles nur um mich und mein Problem.
Aus mir ist ein komplett anderer Mensch geworden und irgendwie kann und will ich das nicht akzeptieren :-(
Aus einem lebenslustigen und idealistischen Mädchen ist eine bierernste und deprimierte Frau geworden.
Was ich auch tue und wo ich auch bin, ich fühle mich einsam. Zumindest kommt es mir so vor.
Wenn ich das mal so Revue passieren lasse hab ich nicht mal echte Freunde. Mit Leuten wie euch kann ich schreiben, aber im
realen Leben kann ich mit niemanden reden. Mein Partner hat schon genug mit seinem Kram um die Ohren und für meine kleine
Prinzessin muss ich stark sein.
Irgendwie hab ich Angst vor Veränderungen, denn wenn ich etwas Neues versuche und es geht schief, dann verliere ich vielleicht
das bisschen Hoffnung was da noch irgendwo in mir ist. Draußen donnert und blitzt es und ich wünsche mir nichts sehnlicher
als dass jetzt jemand meine Hand hält und mir neue Kraft gibt.
Doch ich denke das steht mir nicht zu. In meiner Beziehung hab ich bisher mehr genommen als gegeben. Hab immer zu viel von
meinem Partner verlangt, weil ich auch hohe Erwartungen an mich selbst gestellt habe.
Ich habe Vorkehrungen für meine Zukunft getroffen. Hin her überlegt was ich mit meiner Zet anfangen soll, doch momentan schlauchen
mich die Probleme im Hier und Jetzt schon viel zu sehr. Wir müssen mit sehr wenig Geld auskommen und ich hab keinen Job, dass mit der
Selbstständigkeit meines Partners zieht sich noch hin und meine Familie erwartet von mir Dinge die ich nie tun werde und auch nicht kann.
Hab jetzt schon das Gefühl nur ein Mensch zweiter Klasse zu sein. Eine furchtbare Partnerin, eine miserable Hausfrau und auch als Mami
bin ich nicht gerade die erste Wahl. Ich geb mir mit dem was ich tue
wirklich Mühe, doch es reicht nie. Andere sind immer eine Spur besser und ich will mehr als das bisschen wozu ich aktuell im Stande bin.
Ich weiß nicht einmal wer oder was ich bin. Irgendwie hab ich mich nie gefunden.
Wo soll ich nur hin mit mir und meinem Leben?
Ich hab es so satt unglücklich zu sein und doch zugleich bade ich in meiner Trauer und schwenke sie wie eine Trophäe vor mir her, so als eine Art
Ausrede, weil die Depression ja Schuld ist an allem was schief läuft. Manchmal versteh ich dieses Gefühlswirrwarr ja selber nicht einmal, also wie
soll irgendwer das können?! Ich bin echt verzweifelt und würde am liebsten was zerdeppern....hauptsache die angestauten Gefühle verschwinden endlich :-/
Gruß von einer traurigen KiNjAl