D
dumbo
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Ich fühle mich nicht auseinandergenommen. Keine Sorge.
Ich selber habe oft hin und her überlegt, ob ich was nehmen soll oder nicht. Hab es dann ja eh hinausgezögert. Eben weil ich finde, dass es mir eigentlich nicht so schlimm geht. Auf der anderen Seite hab ich mich aber auch gefragt, warum mein Psychologe das vorgeschlagen hat. (Und er war da ja nicht der Einzige, von denen, bei denen ich Vorgespräche hatte.) Ich glaube, es liegt daran, dass die Diagnose Dysthymie im Raum steht. Und das bei der eben auch oft Antidepressiva's empfohlen werden. Vielleicht liegts auch daran, dass ich in den Erstgesprächen fast total zusammengebrochen bin und nur heulen konnte. Oder an meiner passiven Suizidalität. Wie oft ich denke, einfach vor den Baum zu fahren, um einfach mal Ruhe zu haben, dann wär alles vorbei und ich bräuchte mich nicht mehr abrackern für nichts. Denn sterben tun wir doch am Ende sowieso alle. Für mich hat das Leben absolut keinen Sinn. Wir werden geboren, in ein System gepresst, müssen dann einen Job machen, der uns mehr oder minder gefällt, um Leben zu können, um dann irgendwann zu sterben. Ernsthaft? Eigentlich ist das die totale Ironie in sich. Und dann soll man am besten noch glücklich werden und alles toll finden. Es ist mühselig.
Ich habe für mich entschieden, dass ich es einfach mal versuche. Was kann schon groß passieren? Wenn ich nichts merke, setze ich es wieder ab. Mein Leben lang will ich das eh nicht nehmen. Aber vielleicht ein wenig begleitend zur Therapie. Wäre mal schön, sich anders/ normal zu fühlen, wissen wie das ist, wissen wo drauf man eigentlich hin arbeiten soll. Warum sollte mir das jemand empfehlen, wenn er der Meinung wäre, es würde auch ohne gehen? Gibt's da Gründe für?
Ich selber habe oft hin und her überlegt, ob ich was nehmen soll oder nicht. Hab es dann ja eh hinausgezögert. Eben weil ich finde, dass es mir eigentlich nicht so schlimm geht. Auf der anderen Seite hab ich mich aber auch gefragt, warum mein Psychologe das vorgeschlagen hat. (Und er war da ja nicht der Einzige, von denen, bei denen ich Vorgespräche hatte.) Ich glaube, es liegt daran, dass die Diagnose Dysthymie im Raum steht. Und das bei der eben auch oft Antidepressiva's empfohlen werden. Vielleicht liegts auch daran, dass ich in den Erstgesprächen fast total zusammengebrochen bin und nur heulen konnte. Oder an meiner passiven Suizidalität. Wie oft ich denke, einfach vor den Baum zu fahren, um einfach mal Ruhe zu haben, dann wär alles vorbei und ich bräuchte mich nicht mehr abrackern für nichts. Denn sterben tun wir doch am Ende sowieso alle. Für mich hat das Leben absolut keinen Sinn. Wir werden geboren, in ein System gepresst, müssen dann einen Job machen, der uns mehr oder minder gefällt, um Leben zu können, um dann irgendwann zu sterben. Ernsthaft? Eigentlich ist das die totale Ironie in sich. Und dann soll man am besten noch glücklich werden und alles toll finden. Es ist mühselig.
Ich habe für mich entschieden, dass ich es einfach mal versuche. Was kann schon groß passieren? Wenn ich nichts merke, setze ich es wieder ab. Mein Leben lang will ich das eh nicht nehmen. Aber vielleicht ein wenig begleitend zur Therapie. Wäre mal schön, sich anders/ normal zu fühlen, wissen wie das ist, wissen wo drauf man eigentlich hin arbeiten soll. Warum sollte mir das jemand empfehlen, wenn er der Meinung wäre, es würde auch ohne gehen? Gibt's da Gründe für?