@bones alles was Du schreibst ist richtig. Dennoch ändert es nichts an meiner Meinung, das man Medikationen auch hinterfragen sollte. Beispiele wo es gut war Medikamente nicht weiter zu nehmen gibts genauso viele, wie da wo es nicht gut war. Wer natürlich uninteressiert alles schluckt, nur weil es mal verschrieben wurde oder sich Medikamente geben lässt und sie dann garnicht nimmt, muss halt mit den Konsequenzen alleine zurecht kommen. Gerade weil es um Menschenleben geht, ist zumindest Hinterfragen, dass was jede(r) selbst auch mal tun sollte. In allen Lebenslagen und auch sonst, ist eine gewisse Skepsis durchaus angebracht und da diese nicht verboten ist, ist es fast schon Pflicht sie zumindest zu äußern. Lässt sie sich fundiert zerstreuen, ist es ja gut. Mir als Patient ist eigentlich die Lage des Arztes so lange Egal, so lange er sie mir nicht erklärt. Wenn er auf meine Nachfrage plausibel äußern kann, dass das was er für richtig hält auch so ist, dann ist das okay. Wenn ich zum Arzt gehe und sage, ich habe Kopfschmerzen und er dann sagt, nehmen sie Aspirin und wenn das nicht hilft nehmen Sie zusätzlich Ibu dazu und wenn das nix bringt zusätzlich noch Novalgin, hätte ich so meine Bedenken. Ich nehme seit Jahrzehnten Medikamente für unterschiedliche Erkrankungen und wenn ich in Zusammenarbeit mit meinen Ärzten nicht diejenigen heraus gefiltert hätte, die tatsächlich auch nichts bringen, würde ich heute ne Handvoll mehr schlucken, ohne medizinischen Mehrwert
07.01.2023 05:37 •
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